Getanzt, gelacht und gelernt: Donauschwäbische Tanzgruppe beim Landesjugendseminar in Mosbach

Das jährlich durchgeführte Landesjugendseminar der Donauschwaben fand heuer im Haus der Donauschwaben in Mosbach statt. Die donauschwäbische Tanz- und Folkloregruppe Reutlingen schickte einige Teilnehmer zu dem aus vierzig Personen stammenden Seminar, welches sich aus den Tanzgruppen der Donauschwaben Mosbach, Ulm, Speyer, Karlsruhe und Reutlingen zusammensetzte.Die Landesjugendleiterin Uli Schiebli aus Ulm begrüßte am ersten Tag des zweitägigen Seminars alle Teilnehmer und freute sich, dass der unter donauschwäbischen Tanzgruppen bekannte Tanzlehrer Joseph Wenzel aus Werischwar/Ungarn seine Anreise unbeschadet überstanden hatte und rechtzeitig eingetroffen ist. Der erste Tag bestand sogleich aus dem Lernen der Tänze „Bis bald – auf Wiedersehen“, „Schwabenfest“, „Oberkrainer“ und „Gute Freundschaft“, welcher auch als „Musikantenpolka“ bekannt ist. Nach dem Mittagessen, weiteren Tänzen und der Kaffeezeit wurde die Landesjugendleitung neu gewählt. Der stellvertretende Landesjugendleiter Manuel Kyas aus Reutlingen wurde in seinem Amt bestätigt. Nach dem Abendessen endete der offizielle Teil und die Gemütlichkeit lud zur netten Unterhaltung, Gesprächsaustausch und Geselligkeit ein. Der zweite Tag begann früh morgens mit einem gemeinsamen Frühstück, um sich für die Durchführung der gelernten Tänze zu stärken. Am späten Nachmittag bedankten sich die Organisatoren bei allen Teilnehmern für die gelungenen zwei Seminartage. Als Fazit für die Teilnehmer aus Reutlingen bleibt festzuhalten, dass durch die gelernten Tänze das Tanzprogramm der donauschwäbischen Tanz- und Folkloregruppe Reutlingen weiter ausgebaut werden kann.– Matthias Schwarz —